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Zusammen mit ihr[er Mutter Marianne] unternahmen die Brüder [Gödel] in Rudolf [Gödels] nagelneuem Chrysler, einem der ersten in jener Gegend, ausgiebige Landpartien bis nach Marienbad. Die Familie hatte zwar einen Chauffeur in ihren Diensten, aber in den Ferien fuhren die Brüder [Gödel] lieber selbst. Kurt [Gödel] vor allem fuhr gerne schnell. Das, sowie die Neigung, hinter dem Steuer in abstrakte Träumereien zu verfallen, veranlasste seine spätere Frau Adele [Porkert], seiner Fahrerkarriere ein Ende zu setzen. (Aus: Palle Yourgrau, Gödel, Einstein und die Folgen, München 2005, S. 34. Abb. ebenda S. 108)
Dieses winzige Detail in diesem verblüffenden Buch über diese beiden weltbilderschütternden Herren [Kurt Gödel & Albert Einstein] war für mich das verblüffendste. Es hat mein Weltbild erschüttert. Kurt Gödel: Risikosuchendes Verhalten, Konzentration bei Hochgeschwindigkeit. Das hätte ich nie gedacht. Ich hätte es immer denken sollen. (shi!)