mad, bad, and dangerous to know II

The Byronic hero presents an idealised but flawed character whose attributes include:

• having great talent
• exhibiting great passion
• having a distaste for society and social institutions
• expressing a lack of respect for rank and privilege
• thwarted in love by social constraint or death
• rebelling
• suffering exile
• hiding an unsavoury past
• ultimately, acting in a self-destructive manner

behauptet soweit zumindest der wikipedia-artikel zu dem namenspatron ebendieses helden (und wenn ich einen anlass hatte, daran zu zweifeln, ist er mir vermutlich entfallen). ähnlichkeiten mit lebenden oder toten personen sind selbstredend rein zufälliger natur.

auf deutsch liest sich das etwas kürzer so:

(…) geprägt von Ablehnung gegenüber althergebrachten Strukturen; seine Helden sind, vielleicht als Projektion oder Inszenierung seiner selbst, intelligent, mutig und leidenschaftlich, jedoch gleichermaßen rastlos, verletzlich und einsam, so dass ihnen letztlich Zufriedenheit und Glück versagt bleiben.

… und könnte als charakterisierung wohl ohne weiteres direkt auf achse I des DSM-IV eingetragen werden – des einen held ist des anderen pathologie. (nicht, dass das eine neue erscheinung wäre.)